
Eingebettet in Wiesen und Wälder und durchzogen von kleinen Flüssen und Fließen liegt, inmitten des Biosphärenreservates Spreewald, die Stadt Lübben, die der märkische Dichter Theodor Fontane einst als „verträumtes Ackerbürgerstädtchen“ beschrieb.
Seither hat sich unsere Stadt natürlich erheblich verändert. Sie ist zu einem Zentrum von Handels-, Dienstleistungs- und Gesundheitseinrichtungen, einem Bildungsstandort mit zahlreichen Schulen, einem kulturellen Mittelpunkt der Region und nicht zuletzt zu einem wichtiger Verkehrsknotenpunkt geworden. Dennoch konnte sich Lübben viel von dem idyllischen Reiz aus Theodor Fontanes Zeiten bewahren.
Das mag zum einen an ihrer unverändert schönen Lage inmitten von Wiesen und Wäldern liegen, ist zum anderen wohl aber auch in dem gelungenen Nebeneinander von Altem und Neuem begründet.
So entstanden neben zahlreichen historischen Gebäuden wie der Kirche, dem Schloss oder dem Ständehaus, die in den letzen Jahren liebevoll saniert wurden, kleine, moderne Wohn- und Geschäftshäuser, wurden neue Wege und Plätze geschaffen, die sich harmonisch in das vorhandene Städtebild bzw. die Landschaft einfügen, wie beispielsweise die Schlossinsel und die SpreeLagune, einem Wasserwanderrastplatz mit Naturbadestelle, die Touristen und Einheimische gleichermaßen gern besuchen.
Nicht nur die Stadt selbst hat sich in den letzten Jahren sehr zu ihrem Vorteil verändert. Auch die sechs Stadtteile, die zu ihr gehören, sind zu schmucken Dörfern geworden, in denen nicht nur hübsche Wohnhäuser, sondern auch attraktive Dorfgemeinschaftshäuser, neue Feuerwehrgebäude, Straßen und Plätze das Bild prägen.